Aktien der Elektroautobauer im Check (Branchenanalyse EV)
Von
Tim Grüger
Geschrieben auf
March 10, 2021
In dieser Branchenanalyse betrachten wir die Aktien der Elektroautobauer (EV) und welche Chancen sich für Trader und Investoren ergeben. Wir analysieren TESLA, Ford, XPENG und weitere Aktien der New Yorker Börse.
Die Branche der Elektroautobauer wird immer populärer, da sich in den letzten Wochen und Monaten immer mehr Automobilhersteller dazu bekannt haben ab 2025 bzw. 2030 auf die Produktion von Elektroautos umzusteigen. Damit bekommt der Vorreiter Tesla Konkurrenz von den restlichen globalen Herstellern.
Für Trader und Investoren gibt es bereits gute Möglichkeiten, diverse Aktien von Elektroautobauern zu handeln.
Natürlich haben auch deutsche Autobauer die Zeichen der Zeit erkannt. Wir konzentrieren uns in dieser Analyse bewusst auf die an der New York Stock Exchange gehandelten Aktien der Electronic Vehicles (EV).
Elektroautobauer: Globaler Markt
Die Bevölkerung spricht sich zunehmend für umweltbewussteres Fahren aus, wodurch das Thema der Elektromobilität unweigerlich immer wieder zum Gesprächsthema wurde.
Dieser Druck, der auf die Politik wirkt, spürt auch zunehmend die Automobilbranche. Auch durch den neuen Präsidenten, Joe Biden, wird das Thema vorangetrieben und unterstützt, da er diese Entwicklung laut dem Wall Street Journal in Zukunft verstärkt fördern könnte. Geplant sind des Weiteren Finanzierungen von 500.000 Ladestationen für Elektroautos und eine strengere Regulierung von Emissionswerten.
Das WSJ berichtet zudem von Plänen wie einer Prämie für das Eintauschen eines KFZ mit Verbrennungsmotor für den Kauf eines E-Autos.
Präsident Biden versprach außerdem die gesamte staatliche Flotte durch elektrobetriebene Fahrzeuge zu ersetzten. Dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für die Hersteller, da ein Großteil der Flotte Lastwagen sind, die laut Bloomberg noch nicht als EV (Electro Vehicle: Elektrofahrzeug) verfügbar sind bzw. noch nicht in Massen hergestellt werden.
Dies könnte einen weiteren Anreiz für die Branche bieten, um einen großen Auftrag von der Regierung zu erhalten.
Diese Entscheidungen könnten dem amerikanischen Markt noch einmal neuen Aufschwung bringen und die Absatzzahlen zukünftig steigern, nachdem sie zuletzt von 2018 auf 2019 abnahmen.
Diese Entwicklung könnte zukünftig entscheidend sein, da besonders der europäische Markt für Automobilhersteller in diesem Sektor immer attraktiver wird. Die veröffentlichte Grafik von Kommunalwirtschaft zeigt deutlich, dass der europäische Markt aufblüht.
Dieser Trend wird beispielsweise durch Zustimmungen von Entwürfen wie der Bundesregierung im Februar laut autonews unterstützt, der vorsieht 1.000 weitere Schnellladestation an Autobahnen zu installieren.
In den letzten Jahren hat Deutschland kontinuierlich das Netzwerk zum Laden von Elektroautos erweitert, wie in der Grafik basierend auf Daten von Statista zu erkennen:
Die erhöhte Verfügbarkeit von Ladestationen hängt mit dem Plan der Regierung zusammen, Abstand von Verbrennungsmotoren zu nehmen und sich hin zur Elektromobilität zu entwickeln. Neben Bezuschussungen für den Kauf von Elektroautos werden auch zunehmend Automobilhersteller angelockt.
Um den Markt der Elektromobilität langfristig zu binden müssen die Bedingungen geschaffen werden, wie beispielsweise ausreichend Ladestationen. Alternativ berichtet Bloomberg, sind auch Anreize zur Produktion von Batterien eine Möglichkeit sich diesen Markt langfristige zu sichern und nicht an andere Länder zu verlieren.
Da diese Branche gerade besonders in Europa aufblüht und der Marktanteil zunehmend steigt, wäre es sowohl für die Region als auch für Hersteller von Vorteil ein gutes Versorgungsnetz zu haben.
Die Maßnahmen von Ländern wie beispielsweise den USA oder Deutschland werden den EVMarkt zukünftig stark vorantreiben und eine erhöhte Nachfrage der Bevölkerung generieren.
Elektroauto Aktien: Branchenanalyse
Marktsituation und Konkurrenz
Die Elektroautomobilbranche nimmt jährlich immer mehr an Fahrt auf und blühte in der Zeit von COVID 19 auf Grund von staatlichen Subventionierungen weiterhin auf. Laut dem WSJ wurden allein in Europa letztes Jahr 65 neue Elektroautomodelle ins Leben gerufen und dieses Jahr sollen 99 weitere kommen.
In den USA waren es letztes Jahr lediglich 15 Modelle. Dafür sollen dieses Jahr 64 weitere folgen. Diese Entwicklung der Produktvielfalt ist schon ein erstes Zeichen, dass der Markt großes Potential hat und stark umkämpft sein wird. Dabei sollen neue Modelle von großen Automobilherstellern wie Ford, Volkswagen, Audi, Mercedes Benz, Hummer, Nissan, Hyundai und auch Tesla dieses Jahr auf den Markt kommen, wie das Wall Street Journal Anfang Februar berichtete.
Die großen herkömmlichen Hersteller von KFZs mit Verbrennungsmotoren haben sich 2019 und 2020 zukünftig für den Bau von EVs ausgesprochen und sagen dem Verbrennungsmotor teilweise komplett ab wie General Motors (GM). Bislang war das Unternehmen von Elon Musk ohne größere Konkurrenten auf dem Markt der Elektroautos unterwegs, aber durch die zuvor genannten Unternehmen oder Ansagen wie von BMW der grünste Hersteller werden zu wollen, dürfte die starke Marktposition von Tesla (TSLA) zukünftig stark umkämpft werden sein.
Kunden
Eine sehr große Rolle spielen die Kunden. Schlechte Erfahrungen mit einer Automarke kann den Kunden für Jahre, wenn nicht sogar für immer verschrecken und damit verliert das entsprechende Unternehmen in diesem Sektor langfristig an Umsatz.
Neben dem Vertrauen spielt das Image des Unternehmens aber auch der Branche sowie die Funktionalität eine entscheidende Rolle für den Kauf und die Nutzung eines Neuwagens. So kann hier zwischen sportlichen oder auch Autos für die ganze Familie unterschieden werden.
Als Alternative zu der Elektromobilbranche steht Kunden auch immer noch KFZs mit Verbrennungsmotoren zur Verfügung, zu denen sie jederzeit wechseln können, sollten die neuen Autos zu teuer sein oder nicht die gewünschte Funktionalität erfüllen.
Ein weiterer Faktor für Kunden dürfte in Bezug auf Elektroautos auch das umstrittene Thema der Reichweite sein. So ist das EV mit der größten Reichweite ohne zu Laden laut der ev-database der Tesla Model 3 Long Range Dual Motor mit rund 460km. Dies in Zusammenhang mit der begrenzten Anzahl an Ladestationen schreckt bislang noch viele Kunden vom Kauf ab.
Mit dem Aufblühen der Elektromobilität kommen weitere Unternehmen ins Spiel, die selbst nicht an der Produktion von Autos interessiert sind. So gibt es schon länger Versuche, E-Autos während des Fahrens zu laden wie vom WSJ berichtet. Dies würde Bedenken bezüglich der Reichweite oder dem Aufsuchen einer Ladestation Seitens von Konsumenten ein Ende bereitet und der Branche einen großen Schub verleihen.
Das größte Hindernis ist in diesem Fall jedoch wieder die Kostenfrage, wodurch Konsumenten auf eine Verbesserung der Batterien oder ein besseres Ladenetzwerk warten müssen.
Zulieferer
Bislang gab es in der Branche der Elektromobilität vergleichsweise wenige abnehmende Hersteller in Bezug auf die Anzahl von Zulieferern. Durch den Wandel der Hersteller von KFZs mit Verbrennungsmotoren hin zur Produktion von EV verlieren die Hersteller die gute Verhandlungsposition. Bislang hatten Zulieferer nicht viele Unternehmen, die ihre Produkte abnehmen. Jetzt finden diese Zulieferer aber eine größere Anzahl potenzieller Abnehmer und dadurch dürften die Verhandlungen zukünftig anders ablaufen als bislang.
Die Möglichkeit der Vorwärts-/Rückwärtsintegration von Zulieferern spielt eine weitere elementare Rolle für die Position im Markt. Mit der Vorwärtsintegration ist gemeint, dass sich Unternehmen in der Wertschöpfungskette weiter in Richtung Endprodukt bewegen können, während die Rückwärtsintegration die Entwicklung hin in Richtung Abarbeitung des Rohmaterials beschreibt. Zulieferer stellen in diesem Zusammenhang für die Automobilhersteller keine Bedrohung da, weil es durch die Eintrittsbarrieren und dem stark umkämpften Mark unwahrscheinlich ist, dass eine Vorwärtsintegration gewagt wird.
Neue Konkurrenten und Eintrittsbarrieren
Die Eintrittsbarrieren in die Herstellung von Elektroautos sind im Vergleich zu anderen Branchen hoch. Neben einer sehr großen Anfangsinvestition, um nur einen neuen Produktionsstandort zu errichten, sind viele Verhandlungen mit Zulieferern und die Erfüllung von Sicherheitsauflagen des Staates notwendig. Des Weiteren wird der Markt zukünftig sehr stark umkämpft sein, wodurch es für neue Hersteller sehr schwierig sein wird, sich das nötige Vertrauen bei Kunden zu verdienen und diese langfristig an das Unternehmen zu binden. Hersteller, die spätestens in den nächsten ein bis zwei Jahren nicht auf dem Markt in Aktion treten, dürften es demnach schwer haben sich langfristig durchzusetzen.
Laut dem WSJ sind jedoch noch einige Start-up Unternehmen in den Startlöchern, um einen Teil des Marktes für sich zu beanspruchen. So werden unter anderem Unternehmen wie Fisker (FSR), NIO (NIO) oder auch XPeng (XPEV) genannt. Auch Lucid Motors wird als potenzieller Konkurrent von Tesla erwähnt und fusionieren zukünftig mit Churchill Capital (CCIV).
Substitute
Die Auswahl an Substituten für Kunden ist sehr groß. Die offensichtlichste Alternative zu EV ist die dominierende Branche der Autos mit Verbrennungsmotor. Auch wenn in Zukunft keine weiteren KFZs mit diesen Motoren mehr hergestellt oder vom Werk verkauft werden sollen, so befinden sich vorerst doch noch genug im Umlauf, auf die zurückgegriffen werden kann. Diese Alternative könnte zukünftig finanzielle Konsequenzen haben wie durch höhere Beiträge der KFZ-Steuer, aber Kunden hätten die Möglichkeit alle Freiheiten, die mit einem Auto verbunden ist, zu behalten.
Eine weitere Option wäre es auf öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn zurückzugreifen. Dadurch entstünde in vielen Fällen ein erhöhter Zeitfaktor zum Reisen, aber die Mobilität wäre besonders in städtischen Regionen ähnlich gut gegeben.
Einen vergleichbaren Service nur in einem gehobeneren Preissegment könnten auch Taxiunternehmen bieten.
Die Vielfalt von Substituten ist also zumindest im mittelfristigen Zeitraum gegeben. Ob sich diese allerdings finanziell oder zeitlich lohnen ist wieder eine andere Frage. Besonders bei Taxiunternehmen spielen die finanziellen Mittel eine größere Rolle, wodurch diese Optionen sicher nicht für jeden in Frage kommt.
Elektroauto - Investitionsmöglichkeiten:
Es gibt mehrere Möglichkeiten an dem Vorstoß des EV Markt zu partizipieren. Im nachfolgenden werden Unternehmen der Branche angesprochen, die an der Entwicklung maßgeblich beteiligt sein könnten.
Der direkteste Weg am EV Markt zu partizipieren ist die Investition in die Aktie eines Unternehmens, das sich jetzt schon oder auch zukünftig verstärkt der Elektromobilität widmet. Nachfolgend werden sowohl etablierte Unternehmen als auch vereinzelt Startups untersucht.
Elektroautobauer Aktie: Tesla (NYSE:TSLA)
Das Unternehmen von Elon Musk ist zurzeit das Etablierteste in der Elektromobilität. 2003 wurde das Unternehmen laut eigenen Angaben von mehreren Ingenieuren gegründet und hat heutzutage die Mission den Übergang zu nachhaltiger Energie zu beschleunigen.
Ein Indikator für Investoren ist die EPS. EPS steht für Earnings per Share (zu Deutsch: Einnahme pro Aktie) und ist ein Maß dafür, wie profitabel ein Unternehmen je Aktie wirtschaftet.
Diesen Indikator konnte Tesla seit 2017 stetig verbessern wie in der nachfolgenden Grafik dargestellt:
Die aktuellen EPS von TESLA von 0,74 zeigen, dass das Unternehmen mittlerweile profitabel geworden ist, nachdem es die letzten Jahre rote Zahlen geschrieben hat. Der Trend ist eindeutig aufsteigend.
Weitere relevante Indikatoren können die Eigenkapitalquote sowie die Liquidität eines Unternehmens sein. Je höher die EK-Quote desto unabhängiger ist ein Unternehmen von Finanzinstituten bzw. desto unwahrscheinlicher muss es einen Kredit aufnehmen.
Dazu wird es oft besser bewertet. Höheres Eigenkapital bedeutet im Umkehrschluss weniger Fremdkapital. Fremdkapital kommt oft mit fest verzinsten Zahlungen oder Coupons bei Unternehmensanleihen, wodurch die Liquidität eine größere Rolle spielt, um zahlungsfähig zu bleiben. Besonders in Krisenzeiten wie COVID 19 ist eine gesunde EK-Quote für Unternehmen relevant, da die Kapitalbeschaffung schwieriger wird.
Im Falle von Tesla entwickelt sich die EK Quote mit der Skala auf der linken Seite und die Liquidität mit der Skala auf der rechten Seiten wie folgt:
Tesla war dazu im Stande, die Eigenkapitalquote und Liquidität im Jahr 2020 zu erhöhen und sich so gegen mögliche Risiken und Finanzierungsengpässe abzusichern.
Nachdem das Teslawerk in Fremont im März 2020 wegen Covid 19 temporär geschlossen wurde, wie das WSJ berichtete, musste das Werk Anfang 2021 wegen eines Chip Engpasses erneut geschlossen werden – wenn auch nur für wenige Tage. Dieser Engpass betrifft allerdings nicht nur Tesla, sondern einen Großteil der Automobilbranche.
Dieses Problem entstand im Laufe der Pandemie als die Nachfrage nach Neuwagen abnahm und der Bedarf an Heimcomputern sowie der Ausbau von Datenzentren stieg. Chiphersteller sind laut dem Wall Street Journal deswegen maximal ausgelastet und können mit der steigenden Nachfrage der Automobilhersteller nicht mehr mithalten. Es wird davon ausgegangen, dass dieser Engpass sich noch über die nächsten Monate erstreckt.
Elektroauto Aktie: Toyota
Toyota wurde 1937 gegründet und hat seinen Firmensitz in Japan. Dieser Automobilhersteller hat dem WSJ zufolge keine großen Einbußen in Bezug auf den Chipengpass erlitten.
Toyota musste demnach die Produktion nicht signifikant reduzieren und kam damit bislang als Hersteller in der Automobilbranche am besten davon. Das Unternehmen hatte laut Toyotas CFO Teile für mehrere Monate gelagert und stand immer in engem Austausch mit seinen Zulieferern.
Toyotas EPS waren in den letzten Jahren immer positiv, wobei das Unternehmen auch schon länger als Tesla tätig ist und somit mehr Zeit hatte wirtschaftlich konstant profitabel zu sein. Die Werte aus 2020 sind lediglich die „Trailing Twelve Month“ (TTM; zu Deutsch: letzten zwölf Monate) und sind dadurch teilweise von den Werten aus 2019 beeinflusst. Dennoch geben die TTM einen Anhaltspunkt der Profitabilität von Toyota während COVID 19.
Der Gewinn pro Aktie pendelt seit 2016 im Bereich von 10 bis 15 USD. Ein eindeutiger Trend lässt sich aus der Entwicklung der EPS nicht erkennen.
Toyota konnte seine Eigenkapitalquote seit 2016 stetig erhöhen und ist im Jahr 2019 bei rund 40 % angelangt wie nachfolgend zu sehen:
Mit einer Eigenkapitalquote von über 40% ist das Unternehmen solide aufgestellt und sollte in keinerlei Engpässe bedingt durch Zahlungen an Fremdkapitalgeber laufen. Die geringere Liquidität des Unternehmens könnten mit den Aktienrückkäufe zusammenhängen. Für Investoren ist ein Aktienrückkauf meist ein gutes Zeichen, da es unter anderem Vertrauen ins eigene Unternehmen kommuniziert.
Neben dem Blick auf die Fundamentaldaten bleibt noch die Chartanalyse, um einen geeigneten Einstieg bzw. Ausstieg aus einem potenziellen Unternehmen zu finden. Der Kurs von Toyota Motors (TM) verläuft seit August 2020 sehr trendig, was einen ersten Indikator auf eine mögliche Einstiegsposition geben kann.
Des Weiteren wird die aktuelle Zone um die 144,50 USD von den Kursverläufen aus März 2020 unterstützt. Die Kombination aus Trendlinie und Unterstützungszone macht einen Abpraller wahrscheinlicher. Die Trendlinie ist in dem folgenden 4H (4-Stunden pro Kerze) Chart in hellgrün und der EMA 200 in lila dargestellt:
EMA (Exponential Moving Average) bedeutet exponentiell gleitender Durchschnitt und bildet in diesem Fall die letzten 200 Werte des Graphens ab. Im Gegensatz zum SMA (Simple Moving Average; zu Deutsch: Einfacher gleitender Durchschnitt) gewichtet der EMA die aktuellen Kurse stärker.
Der EMA kann eine Kursänderung andeuten, aber auch einen weiterer Indikator für einen Abpraller bieten. Die Kombination aus allen drei Faktoren, könnte einen Kursanstieg durchaus realistisch gestalten.
Elektroautobauer: Ford Aktie
Auch das im Jahre 1925 in Berlin gegründete Automobilunternehmen hat mit dem Chipengpass zu kämpfen. Jim Farley, der aktuelle CEO von Ford, sagte diesen Monat laut dem WSJ, dass man es sich zurzeit nicht leisten könne in einer solchen Situation wie mit den benötigten Halbleitern zu sein. Wegen der Engpässe wurde vorübergehend die Produktion einzelner Modelle bei Ford eingestellt wie das Wall Street Journal berichtete.
Diese Informationen gekoppelt mit der Entwicklung von Fords EPS ergibt ein erstes Warnsignal. Seit 2017 sinken die Gewinne pro Aktie deutlich und sind im Jahr 2020 sogar negativ bei -0,32 USD je Aktie.
Eine mögliche Erklärung ist eine Neuausrichtung des Unternehmens und erhöhte Ausgaben für R&D (Research & Development; zu Deutsch: Forschung & Entwicklung).
Auch einen Blick auf Fords Eigenkapitalquote lässt auf keine positive Entwicklung schließen. Das Unternehmen nähert sich langsam der 10 % Marke, wobei an dieser Stelle zu erwähnen ist, dass sich die Bilanzposten für diese Quote nur schleichend über die letzten Jahre geändert hat. Im Vergleich zu anderen Unternehmen derselben Branche ist diese Quote jedoch sehr geringe. Der im Umkehrschluss hohe Anteil an Fremdkapital birgt eine dementsprechende Zahlungspflicht an Anleger.
Allerdings spricht für Ford, dass die Liquidität erhöht wurde. Vor allem im Angesicht von COVID 19 ist dies eine strategisch sichere Entscheidung, um einen Puffer zu haben, da die genaue Entwicklung der Be-/Einschränkungen für Privatpersonen und Unternehmen unvorhersehbar sind.
Im Vergleich zu anderen Unternehmen derselben Branche hält Ford die zweitgrößte kurzfristig verfügbare Geldmenge bereit.
Zukünftig hat Ford aber auch einige Chancen. Ford plant ab 2023 seine Autos mit der Google Software App auszustatten. Des Weiteren existieren, laut dem WSJ, auch Überlegungen auf den Webservice von Alphabet zuzugreifen.
Zudem investierte Ford im letzten Jahr $2,6 Milliarden in „Argo AI“, welche selbstfahrende Fahrzeuge entwickeln. Auch Volkswagen investierte letztes Jahr eine beträchtliche Summe in das Startup Unternehmen wie das Wall Street Journal berichtete.
Eine weitere Innovation ist Fords Plattform „FordBlueAdvantage“, die gebraucht Fahrzeuge anbieten soll. Dabei können User auch Optionen wie „Testfahrt zuhause“ oder „Videorundgang“ wählen, womit das Unternehmen auf die Zustände durch COVID eingeht. Ford erhofft sich zudem so einen Teil des Marktvolumens zurückzuerobern und den Verkauf über Händler selbst in die Hand zu nehmen wie detroitnews veröffentlichte.
All diese Entwicklungen tragen dazu bei, dass Ford seit Mai 2020 einen allgemein konstanten Kursanstieg zu verzeichnen hat. Die Fundamentaldaten wie die Eigenkapitalquote oder die EPS sprechen weniger für Ford, aber die neue Entwicklung der Elektromobilität könnte neuen Schwung bringen. So hat das Unternehmen beispielsweise durch den Verkaufsstart des neuen „Ford Mustang Mach-E“ erste Marktanteile von Tesla übernommen wie Yahoo!Finance berichtet.
In dem Chart ist seit Februar 2021 ein weiterer Aufwärtstrend zu erkennen. Die grüne Trendlinie könnte einen möglichen Trade-Einstieg signalisieren. Nach unten wird der Kurs bislang von dem EMA200 begleitet und sorgt für weitere Unterstützung.
Ford hat seit jeher Probleme mit zu hohe Kosten, die den Profit drücken. Fords neuer CEO Jim Farley versucht diese nun, laut Reuters, mit einer Politikänderung gegenüber Zulieferern zu reduzieren und dem Konkurrenten General Motors anzugleichen. Die Differenz in Garantiekosten lässt sich in den ersten neun Monaten im Jahr 2020 deutlich erkennen. Ford zahlte in diesem Zeitraum $2 Milliarden mehr als General Motors.
Elektroautobauer: General Motors Aktie
Ein weiteres Unternehmen der Elektroautobauer, dass zurzeit von den Engpässen betroffen ist, ist General Motors (GM). Laut dem WSJ arbeitet GM eng mit Zulieferern zusammen, um diesen Engpass schnellstmöglich zu beheben, würde die Wachstumspläne des Unternehmens aber nicht beeinflussen. Dennoch kam es zu Produktionsstillständen wie im WSJ berichtet. General Motors priorisiert vorerst die Produktion von Pickup-Trucks und Sportfahrzeugen, da diese laut WSJ am profitabelsten sein sollen.
Laut dem Wall Street Journal plant General Motors eine zweite Fabrik zur Produktion von Batterien für ihre EAutos. Einige Experten und Analysten haben zwischenzeitlich Bedenken geäußert, dass durch die starke Nachfrage und dem Umschwung hin zu Elektroautos die Batterien zukünftig knapp werden könnte. Durch die Produktion von GM könnte sich das Unternehmen dahin gehend absichern. General Motors nutzt im Vergleich zu vielen Konkurrenten eigenentwickelte Batterien, was das Unternehmen weniger anfällig gegenüber internationalen Konflikten in Bezug auf Importprobleme macht. Ein zusätzlicher Vorteil für das Unternehmen in der Eigenproduktion ist, dass durch die Entwicklung im selben Land die hohen Liefergebühren entfallen.
General Motors hat zog sich im Jahr 2017 durch den Verkauf von Opel gänzlich aus dem europäischen Markt zurück. Das Wall Street Journal berichtete, dass Peugeot die europäischen Niederlassungen übernehmen würde. GM versuchte seit den 90er Jahren auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen, scheiterte aber letzten Endes daran.
Die Gründe dafür waren laut CNBC unter anderem, dass amerikanische Fahrzeuge nicht gut in der Bevölkerung aufgenommen wurden, der Markt von drei großen Automobilherstellern Volkswagen, Merced-Benz und BMW dominiert und die Gesetzte zur Emissionsausstoßung immer strenger wurden. Aus dieser Entscheidung resultiert für General Motors ein geringer Absatzmarkt und dadurch ein erhöhtes Risiko bezüglich lokaler Ereignisse.
Mit dem Verkauf von Opel im Jahr 2017, wurde der Geschäftszweig, der für die roten Zahlen verantwortlich war, vom Unternehmen getrennt. Die EPS von General Motors ist mit Ausnahme des Verkaufsjahres von Opel leicht sinkend seit 2016. Die Earnings per Share werden aber unter Berücksichtigung von Dividenden an Halter von bevorzugten Aktien berechnet, welche seitdem ständig zunahmen.
Die Eigenkapitalquote von General Motors nahm seit dem Verkauf der Marke Opel Vauxhall langsam zu und erreichte im Jahr 2021 einen Wert von 21 %. Die Entwicklung ist positiv zu betrachten und der Eigenkapitalanteil des Unternehmens ist auch nicht zu groß (Leverage Effekt).
Ein Unternehmen kann mithilfe von Fremdkapital beispielsweise Maschinen günstig erwerben und muss dafür nur Zinszahlungen zu bestimmten Zeitunkten tätigen, bis es am Ende der Laufzeit das Kapital zurückgeben muss. Dies ist aber oft günstiger für Unternehmen als die Maschine mit eigenem Kapital zu bezahlen.
Die Gefahr besteht jedoch darin, dass zu viele Vermögenswerte über Fremdkapital finanziert werden und die Zinszahlungen den Zahlungsstrom des Unternehmens übersteigt, was dann in die Insolvenz führen kann. D.h. die Finanzierung über Fremdkapital ist günstiger, bringt aber auch zunehmend Risiko mit sich.
Im Gegensatz dazu nahmen die kurzfristig verfügbaren liquiden Mittel des Unternehmens ab. Die Tendenz ist nachvollziehbar, da durch weniger Fremdkapital auch weniger Verbindlichkeiten und Zahlungsströme an Gläubiger anstehen.
Charttechnischer Vergleich der Elektroautobauer Toyota, Tesla, Ford und GM
Die Kursentwicklungen der drei herkömmlichen Automobilhersteller Toyota Motors (TM), General Motors (GM) und Ford (F) werden nachfolgend basierend auf dem Kursstand von TM im Oktober 2016 verglichen.
Der direkte Kursvergleich zu Tesla ist auf Grundlage von Toyotas Kurs im Jahr 2016 nicht ideal, da Tesla schon in dem EV-Markt tätig war und deswegen anders an der Börse bewertet wird als herkömmliche Automobilhersteller. Des Weiteren ist TSLA noch ein relativ junges Unternehmen, dass der Preisanstieg im Vergleich zum Kurs von Toyota im Jahr 2017 im unteren vierstelligen Bereich liegt.
Die Automobilbranche hat Anfang 2020 einen Rückschlag auf Grund von COVID hinnehmen müssen, erholt sich seitdem aber wieder. Die Aktienkurse der Hersteller sind mittlerweile über den vor der Krise gestiegen und die Tendenz ist vorerst weiter steigend. Die erhöhte Nachfrage nach COVID sowie die Zukunftsaussichten bezüglich eines Wandels hin zur Elektromobilität feuern die Kurse an. Fraglich bleibt jedoch, wie die Unternehmen zukünftig bewertet werden, da es bislang nicht viele Elektroautomobilhersteller gibt. Die aktuellen Kurse im März 2021 hier einmal im Vergleich:
TM GM F TSLA 148,52 53,10 12,17 570,20
TSLA hat seit den News von der steigenden Konkurrenz und dem Chipengpass hohe Kurseinbußen gehabt. So hat Telsa Ende Januar noch ein Rekordhoch von um die $900 je Aktie erreicht.
Eine weitere wichtige Rolle für die zukünftige Entwicklungen und die Erfolgschancen dieser Unternehmen spielen die Investitionen für die Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Die Ausgaben in Milliarden USD werden in der Grafik „R&D“ (Research & Development; zu Deutsch: Forschung und Entwicklung) dargestellt. Zu beachten ist hierbei, dass Toyotas Werte im Jahr 2020 wieder die Daten der TTM sind und somit nur einen ersten Hinweis auf die Entwicklung geben.
Tesla und Toyota Motors haben in den vergangenen Jahren ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung leicht erhöht. Im Gegensatz dazu stehen Ford und General Motors, deren Ausgaben für die Erforschung neuer Technologien in den letzten Jahren leicht abgenommen haben.
Die Unternehmen TM, F und GM müssen in Vergleich zu Tesla mehr investieren, um den Wissensabstand im Elektromobilbereich aufzuholen. Tesla hat über die letzten Jahre wesentlich mehr und gezielter Erfahrung in diesem Sektor sammeln können, was dem Unternehmen zumindest temporär einen großen Vorteil gibt.
Alternative Elektroauto Aktien Startups
Eine Alternative zu Aktien etablierter Automobilhersteller ist die Partizipation an Kursgewinnen von Startups. Wie zuvor genannt stehen auf der Liste Unternehmen wie XPeng, Fisker und Churchill Capital.
Da die Unternehmen noch so neu am Markt sind, ist ein Analyse auf Grund von Fundamentaldaten weniger zielführend, da noch keine genaue Entwicklung zu erkennen ist. Wie bei den meisten Startups gibt es bei einer solchen Investition maximale Gewinn und Verlustmöglichkeiten, da die Zukunft für solche Unternehmen sehr ungewiss ist und sich oftmals viele nicht langfristig am Markt etablieren können.
XPeng (NYSE:XPEV)
Das chinesische Startup Unternehmen XPeng konzentriert sich mit einigen Features auf den heimischen Markt. Ein besonderes Merkmal des Unternehmens ist das autonome Fahren, was laut dem WSJ demnächst in eine Testphase von über 3.600km geht. Der Fokus des autonomen Fahrens soll auf den Autobahnen liegen. Dieser Schritt folgt, nachdem ausgewählte Kunden innerhalb von 25 Tagen mehr als 1 Millionen km unter der Kontrolle des Navigationsgeführten Piloten (Navigation guided pilot; kurz NGP) gefahren sind. Das System ist in der Lage Spurwechsel, Überholvorgänge sowie die Auf- und Abfahrt von Autobahnen automatisch auszuführen.
Durch diese sehr technologische Ausrichtung des Unternehmens, sind hier durchaus höhere Kursgewinne möglich. Jedoch erhöht sich mit dem Grad der Technologie auch das Risiko des Unternehmens.
Churchill Capital (NYSE:CCIV)
Für Churchill Capital spricht die Fusion mit Lucid Motors, die mithilfe einer sogenannten SPAC (Special Purpose Acquisition Company) vollzogen wird. Des Weiteren deutete Lucid Motors neulich über Twitter an, eine Kooperation mit Dolby zu haben, um den Entertainmentfaktor im Auto zu verbessern.
Fisker (NYSE:FSR)
Laut dem WSJ hat der Startup-Konkurrent Fisker währenddessen eine Absichtserklärung mit Foxconn unterzeichnet zukünftig 250.000 Elektroautos jährlich zu produzieren. Die Produktion soll in Q4 2023 starten und wäre somit das zweite Model von Fisker. Jedoch sind noch lange nicht alle Details geklärt – so ist beispielsweise nach wie vor ungewiss wo genau das Model künftig produziert werden soll.
Weitere Alternativen: Aktien von Zulieferern und Rohstoffe:
Eine dritte Möglichkeit, neben der Investitionsmöglichkeit in herkömmliche Automobilhersteller oder Startups, ist Partizipation an Zulieferern wie QuantumScape oder für die Produktion benötigte Rohstoffe wie Aluminium.
QuantumScape (NYSE:QS)
Das Unternehmen wurde 2010 gegründet und hielt sich bis Dezember 2020 bedeckt, als es erste Testergebnisse veröffentlichte. Das Unternehmen spezialisiert sich auf FeststoffBatterien für Elektroautos. Das Wall Street Journal berichtet, dass die Batterien des Unternehmens in 15 Minuten 80% der Gesamtkapazität geladen wurden während vergleichbare Batterien 40 Minuten brauchen. Diese Ergebnisse sorgten für einen enormen Kursanstieg, wobei der mittlerweile wieder um ca. 66% gesunken ist, wie in dem nachfolgenden Ein-Tages-Chart zu erkennen:
Diese Reaktion hängt unter anderem damit zusammen, dass in den Tests lediglich eine Batterie genutzt wurde. In der Realität müssten allerdings mehrere hundert bzw. mehr als 1.000 solcher Zellen genutzt werden, um ein Auto zu betreiben. Hinzu kommt, dass es noch mehrere Jahre dauern könnte, bis diese Batterien in Autos verwendet werden können.
Kupferbranche
Kupfer könnte eine weitere alternative Investitionsmöglichkeit sein. Der Rohstoff wird in größeren Mengen für die Produktion des Unternehmens benötigt und es gibt kein vergleichbares Substitut mit denselben Eigenschaften wie das Metall. Aluminium, das Metall was Kupfer noch am nächsten kommt, verfügt nicht über die gleiche Leitfähigkeit besonders im Hinblick auf den geringen Widerstand sowie die Elastizität.
Da Elektroautos noch technischer als Verbrennungsmotoren sind, wird der Rohstoff ein Vielfaches mehr als in den kraftstoffbetriebenen Motoren verwendet. Es könnte auch zukünftig in diesem Sektor zu Engpässen kommen, da die Nachfrage seit 2020 durch die Umrüstung auf Elektromobilität rasant angestiegen ist wie in im Ein-Tages-Chart des Futures (HG1!) zu erkennen:
Eine potenzielle Einstiegsstrategie wäre, sofern der Kurs weiterhin fällt die hellgrün eingezeichnete Trendlinie. Neben dem Future sind aber auch Unternehmen in diesem Sektor wie Freeport McMoRan oder die BHP Group alternative Anlagemöglichkeiten.
Fazit: Investment und Trading in Elektroautobauer Aktien
Da es sich bei dieser Branchenanalyse um einen längeren Zeithorizont handelt, sehen wir Investments in Aktien von Teilezulieferern wie QuantumScape kritisch, da dadurch neben den Branchenrisiken weitere Unternehmensrisiken aufgebürdet werden. Kupfer hingegen als Rohstoff könnte eine attraktive Alternative sein, da das Metall in den kommenden Jahren weiterhin gefragt sein dürfte und nicht an Wert verliert bzw. immer eine Anwendung als Leiter finden wird. Hier gibt es die Möglichkeit, über ETFs oder auch Derivate (dann aber mit Finanzierungskosten) zu investieren.
Durch die vergleichsweise hohen Risiken der EV-Startups sind unserer Meinung nach diese "jungen" Aktien ebenfalls mit Vorsicht zu genießen, da im Rahmen eines "Hypes" schnell ungesunde Bewertungen und Kursfantasien auftreten. Sofern Anleger aber dennoch über diesen Weg investieren wollen, sollte im Rahmen des Risikomanagements die Volatilität besonders beachtet werden.
Auch wenn Tesla zurzeit im Bereich der Elektromobilität das führende Unternehmen ist, ist es durchaus möglich, dass es zukünftig an Marktanteil verlieren wird. Grund dafür sind beispielsweise Unternehmen wie Toyota Motors, Ford und General Motors, die sich in den nächsten Jahren verstärkt dieser Branche widmen wollen. Unser Blick widmet sich daher den etablierten Automobilherstellern, die den Umschwung wagen.
Die drei genannten Hersteller von KFZs mit Verbrennungsmotoren bieten hier viele Möglichkeiten, auch wenn die Gefahr eines scheiternden Umschwungs bleibt. Toyota Motors dürfte dabei auf Grund der Fundamentaldaten das solideste Unternehmen im Vergleich sein. Auch investiert es seit 2017 am meisten in Forschung & Entwicklung, was ein ausschlaggebender Faktor in Zukunft sein kann. Hinzu kommt noch, dass sich die Aktie des Unternehmens zurzeit an einer Trendlinie befindet, was einen ideale Einstiegsmöglichkeit bieten kann.
Ford und General Motors, die sich auch dem Umschwung zur Elektromobilität verschrieben haben könnten zukünftig auch interessante Anlagemöglichkeiten sein, stehen jedoch auf Grund ihrer Fundamentaldaten nicht ganz so gut wie Toyota Motors da.
Ford hat nach wie vor Probleme mit zu hohen Kosten, was die Gewinne des Unternehmens enorm senken. Rein charttechnisch betrachtet wäre momentan ein interessanter Einstieg in das Unternehmen, da sich die Aktie entlang einer Trendlinie bewegt.
General Motors steht basierend auf den Unternehmensdaten besser da als Ford und hat wesentlich geringere Kosten. Das Unternehmen hat jedoch das Problem, dass es sich aus dem europäischen Raum zurückgezogen hat. Dies könnte ein Hindernis werden, sofern das Unternehmen sich dazu entscheidet den eigenen Markt zu erweitern.
Wie immer gilt: "Alles kann, nichts muss."
Trader und Investoren müssen die Volatilität des jeweiligen Basiswerts kennen (ATR Indikator) und können dann die zeitliche Perspektive inklusive Einstiegs- und Ausstiegsleveln, planen.
TF Research
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