In diesem Video lernst du, wie du Daytrading mit kleinem Startkapital starten kannst und sicher handelst.
Wer Daytrader werden will, kann heutzutage in wenigen Minuten starten.
Viele Anfänger sind aber unsicher, ob das geringe Kontokapital überhaupt ausreichend ist.
Im Gegensatz zum klassischen Aktieninvestor ist es tatsächlich möglich, Daytrader mit geringem Startkapital zu werden, denn manche Derivate haben eine attraktive, geringe Gebührenstruktur.
Du kannst heute bei vielen Brokern ein Konto mit 200 EUR oder weniger eröffnen.
Wie du dabei vorgehen solltest und welche Ziele du auch mit einem niedrigen Kontokapital erreichen kannst, erfährst du in diesem Video.
Sehr brauchbares Video. Kann den Inhalt aus meiner mehrmonatige eigenen Erfahrung nur bestätigen. Eines fehlt mir allerdings: Wie komme ich zu einer besseren Strategie? Die mir bekannten Ratgeber bringen viele Tipps. Die meisten muss man ignorieren. Z.B.: Fast immer wird geraten, den Stopp-loss möglichst eng zu setzen und maximal halb so groß wie den Take-profit. Das genau muss man machen, wenn man sicher gehen will, Verluste (immer nur kleine, aber kontinuierliche) zu haben. Was den Take-profit betrifft, den man doppelt so hoch setzt, wie einen nicht so eng gesetzten Stopp-Lass, schiebt ma ihn schon in eine Höhe, vor der man schon eine Trendumkehr annehmen muss. Man kann das am Verlauf oft schon vorher erkennen. Deshalb Mut, den Stopp-loss so weit vom Einstieg zu platzieren, dass man nicht beim ersten Rücksetzer rausfliegt. Dafür muss man dann aber auch (wie Sie raten) mit einer geringen Positionsgröße einsteigen, wenn man seinen Einsatz unter 2%-5% halten möchte. Das wäre bei den vorgeschlagenen 200€ 4-10€ Verlustrisiko. Das ist nur wenig mehr als der Anfangsverlust durch den Spread!
Wichtig ist, den den Stop-loss möglichst bald über die Einstiegslinie zu schieben. Aber wann ist das? Auch da ist man wegen unvermeidbarer Rücksetzer ganz schnell – diesmal mit einem Mini-Gewinn – wieder draußen. Man muss damit also auch so lange warten, bis die regelmäßigen Rücksetzer die Einstiegslinie mit einer gewissen Vorhersehbarkeit nicht mehr erreichen. Wenn man dann den Stop-loss nachführt, wiederholt sich die Situation. Also besser nicht! Besser ist es, den Take-profit in erreichbare Nähe zu positionieren oder am Bildschirm zu bleiben (und nicht auf andere Charts zu wechseln), bis man eine akzeptable Ausstiegshöhe erreicht hat. Wenn das Skalpen ist, dann ist das gar nicht so schlecht. Das war nur ein Beispiel.
Besten Gruß
Frank R.H. Fischer
Hallo Frank,
danke für die Rückmeldung. Ich erlebe es oft, dass Trading Einsteiger den Stop zu eng legen und vom ganz normalen Marktrauschen ausgestoppt werden, obwohl die Trade Idee richtig war.
Man kann nicht pauschal sagen, dass man den TP immer doppelt so weit weg legen muss, wie den SL auf der anderen Seite. Jeder Trader muss im Rahmen seiner Strategie herausfinden, ob er mit einem positiven oder negativen Chance-Risiko-Verhältnis klar kommt. Das CRV darf man dabei nicht isoliert betrachten, sondern zusammen mit der Trefferquote. Hier gibt es einen Artikel dazu:
https://tradingfreaks.com/trading-trefferquote/
Es hilft, wenn man sich die durchschnittliche Handelsspanne einer Kerze in seiner gewählten Zeiteinheit anschaut und dann den SL entsprechend festlegt. Wenn ich EURUSD aus dem M15 heraus handel und sehe, dass eine Kerze durchschnittlich 20p macht, dann sollte der SL ggf 30-40p groß sein.
Wie gesagt, hier gibt es kein richtig oder falsch. Der Trader muss es für sich herausfinden und damit wohl fühlen.
VG
Tim
Hi Tim, du meinst, ein Trader soll sich wohl fühlen? Das geht nicht! Wir sind hier nicht auf dem Selbstfindungsseminar, sondern beim spannenden Abzocken. Hier gilt es sich, wie du aber auch erwähnst, Regeln des TP//SL zu setzen, mit dem maximalen Verlust, den man verkraften kann.
Mit einem Demokonto will ich einige Kniffe herausfinden, aber vor allem eine Einschätzung zum Marktgeschehen, das sich in den Charts abbildet, kennen lernen. Leider habe ich dafür kein Händchen! Bisher scheitere ich an allem, Schnelligkeit um auf Kursänderungen zu reagieren, die Handhabbarkeit der Umgebung im Chart, das interpretieren eurer täglichen Daten und vor allem an der Manigfaltigkeit der Möglichkeiten, die Anfänger schier unmöglich machen zu denken. Grüße aus Wiesbaden von Cat.