Sentimentbestimmung für die G8 FX und Ausblick KW 41

Wie jede Woche gibt es hier unsere Einschätzung zu den G8 Währungen inklusive Sentimentbestimmung.

Wir handeln einen Global-Macro Ansatz. Fundamentale Parameter aus Geo- und Geldpolitik beeinflussen das Sentiment, woraus wir starke und schwache Assets ableiten und Trade Ideen generieren können.

Hier findest du unsere aktuelle Einschätzung:

Wichtiger Hinweis: Unsere Einschätzung spiegelt die subjektive Meinung zur fundamentalen Lage der jeweiligen Währung wieder. Es heißt nicht, dass sich der Kurs entsprechend in die antizipierte Richtung bewegt. Korrekturen von 100-200p. sind in jedem übergeordneten Trend normal und müssen einkalkuliert werden. Kein Asset steigt/fällt ewig.

USD: Am Donnerstag wurden in den USA die Inflationsdaten veröffentlicht. Mit einer Kernrate von 2,4% beim jährlichen Verbraucherpreisindex, traf der Wert genau die Erwartungen. Dies ist positiv für den USD, da man somit leicht über dem Inflationsziel der FED liegt. Gute Entwicklungen in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA, haben zusätzlich das Risiko gesenkt, dazu später mehr. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der FED ist somit weiter gesunken, was wiederum positiv für den USD ist. Unsere Einschätzung zum USD: leicht bullisch

EUR: In der EU mussten erneut einzelne Länder ihre Wachstumsprognosen kürzen. Neben Deutschland, die die BIP Erwartung für 2020 von 1,5% auf 1,1% angepasst haben, wird es immer wahrscheinlicher, dass auch Spanien die BIP Prognose nach unten korrigieren muss. In Deutschland hat sich zudem das Wirtschaftsklima in einem Rekordtempo abgeschwächt und liegt auf dem tiefsten Stand, seit 2013. Auch die Handelsbilanz hat sich verschlechtert, da die Importe zugenommen, und die Exporte abgenommen haben. Unsere Einschätzung zum EUR: bärisch

GBP: Nach anfänglich negativen Aussagen in den Brexitverhandlungen hat sich das Blatt gegen Ende der Woche gewendet. Varadkar aus Irland und Boris Johnson haben gute Gespräche geführt und man hat sich deutlich angenähert. Irland galt immer als großer Widersacher in Bezug auf den vorgeschlagenen Brexit Deal, weshalb dies ein großer Schritt war. Die Wahrscheinlichkeit einen Deal zu erzielen ist somit deutlich angestiegen. Den GBP hat es sehr gefreut. Er hat innerhalb der vergangenen Woche 2,77% gegenüber dem USD gutgemacht. Die Verhandlungsführer werden jetzt nochmal in detailliertere Verhandlungen starten um einen Deal möglichst vor dem 31.10. zu erzielen. Unsere Einschätzung zum GBP: leicht bullisch

CAD: Ein weiterer Gewinner zum Ende der Woche war der CAD. Zum einen wurde er von einem gestiegenem Ölpreis gestützt. Da die Ölexporte einen großen Teil der kanadischen Wirtschaft ausmachen, ist der CAD stark abhängig vom Ölpreis. Zum anderen wurden deutlich bessere Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Die Arbeitslosenquote lag mit 5,5% unter den erwarteten 5,7% und die neu geschaffenen Stellen konnten mit einem Plus von 53.000 die erwarteten 10.000 übertreffen. Hierbei bestand der Anstieg vor allem aus den höher gewerteten Vollzeitstellen, welche um 70.000 anstiegen. Die etwas weniger hochwertigen Teilzeitstellen wurden um 16.300 Stellen abgebaut. Den CAD hat es gefreut und er war somit die zweitstärkste der G8 Währungen. Unsere Einschätzung zum CAD: bullisch

Risk Sentiment: In dieser Woche stand auch wieder der Handelskonflikt zwischen China und den USA im Fokus. Am Donnerstag begannen die Verhandlungen in Washington und es wurden laut Trump, sehr gute Gespräche geführt.  Auch das Gespräch zwischen Trump und dem chinesischen Vizepremierminister Liu ist gut verlaufen und man hat wohl erste Einigungen erzielt. Diese Einigungen sind jedoch nicht ganz so umfassend wie vom Markt erhofft. Das Risk Sentiment hat sich somit erst positiv entwickelt und wurde gegen Freitagabend nochmals gedämpft. Dementsprechend haben die Risk On Währungen AUD und NZD zugelegt und die Risk Off Währungen CHF und JPY abgegeben. Unsere Einschätzung zum AUD und NZD: leicht bullisch, unsere Einschätzung zum JPY und CHF: leicht bärisch

 

Wichtige Termine:

CNY / AUD: Chinesische Handelsbilanz Montag 5:00 Uhr

AUD: Protokoll der geldpolitischen Sitzung Dienstag 2:30 Uhr

CNY / AUD: Verbraucherpreisindex und Erzeugerpreisindex aus China Dienstag 3:30 Uhr

GBP: Durchschnittseinkommen Dienstag 10:30 Uhr

NZD: Inflationsdaten Dienstag 23:45 Uhr

GBP: Inflationsdaten Mittwoch 10:30 Uhr

CAD: Inflationsdaten Mittwoch 14:30 Uhr

USD: Einzelhandelsumsätze Mittwoch 14:30 Uhr

AUD: Arbeitsmarktdaten Donnerstag 2:30 Uhr

GBP: Einzelhandelsumsätze Donnerstag 10:30 Uhr

CNY / AUD: BIP aus China Freitag 4:00 Uhr

 

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