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TF Research Sentimentbestimmung für die G8 FX und Ausblick KW 10

Wie jede Woche gibt es hier unsere Einschätzung zu den G8 Währungen inklusive Sentimentbestimmung.

Wir handeln einen Global-Macro Ansatz. Fundamentale Parameter aus Geo- und Geldpolitik beeinflussen das Sentiment, woraus wir starke und schwache Assets ableiten und Trade Ideen generieren können.

Hier findest du unsere aktuelle Einschätzung:

Wichtiger Hinweis: Unsere Einschätzung spiegelt die subjektive Meinung zur fundamentalen Lage der jeweiligen Währung wieder. Es heißt nicht, dass sich der Kurs entsprechend in die antizipierte Richtung bewegt. Korrekturen von 100-200p. sind in jedem übergeordneten Trend normal und müssen einkalkuliert werden. Kein Asset steigt/fällt ewig.

USD: In den USA ist die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung beim nächsten Zinsentscheid am 18.03. von 9% aus der Vorwoche, auf 100% angestiegen. Einige Marktteilnehmer erwarten sogar einen Zinsschritt von 50 Basispunkten. Dies ist sehr negativ für den USD, weshalb er deutlich schwächer notiert. Unsere Einschätzung zum USD: leicht bärisch

EUR: Der EUR war in dieser Woche einer der Gewinner. Dies hatte mehrere Gründe. Zum einen profitiert der EUR von einem schwachen USD, da es sich um das meistgehandelte Währungspaar handelt. Zum anderen wurden, aufgrund der turbulenten Marktlage, viele EUR-finanzierte EM-Carry-Trades aufgelöst. Das führt dazu, dass der EUR einen Zulauf findet und stärker wird. Aus Deutschland gab es auch noch positive Neuigkeiten. Olaf Scholz hat angekündigt die Schuldenbremse zeitweise auszusetzen, um lokale Regierungen zu entlasten. Unsere Einschätzung zum EUR: leicht bullisch

GBP: Großbritannien sagte diese Woche, dass man bereit sei, keinen Deal mit der EU zu vereinbaren, wenn die Gespräche scheitern. Viele Offizielle äußerten Bedenken und es hieß immer wieder, dass es noch einige Punkte gibt, in denen man sich noch lange nicht einig sei. Der GBP hat daraufhin stark abgegeben. Unsere Einschätzung zum GBP: leicht bärisch

CAD: Aufgrund des Coronavirus gab es einen extremen Rückgang der Ölpreise. Der Rückgang der Ölpreise hat dafür gesorgt, dass der CAD deutlich schwächer ist. Da Kanada einer der größten Ölexporteure ist, ist ihre Wirtschaft stark abhängig von der Entwicklung des Ölpreises. Unsere Einschätzung zum CAD: bärisch

AUD u. NZD: Die beiden Währungen hatten in dieser Woche nichts zu lachen. Die weltweite Sorge vor dem Coronavirus hat die Märkte stark belastet und für Risk-Off Sentiment gesorgt. Der Virus hat sich weiter in der Welt verbreitet und gerade in Südkorea, Italien und dem Iran gab es extreme Anstiege. Auch erreichte das Virus die USA, wo bekannt wurde, dass nur fünf Staaten die Möglichkeit haben auf Coronavirus zu testen. Die Unsicherheit bleibt weiterhin extrem hoch, aber viele Länder sehen mittlerweile deutliche wirtschaftliche Auswirkungen als Folge. Der AUD und der NZD, die zu den Risk-On Währungen gehören haben daher Verluste erlitten. Zudem hat die angeschlagene chinesische Wirtschaft einen negativen Einfluss auf die Wirtschaftsleistung der beiden Länder. China ist der größte Abnehmer von australischen Waren und Neuseeland leidet unter extremen Tourismuseinbrüchen. Unsere Einschätzung zum AUD u. NZD: bärisch  

JPY u. CHF: Ganz anders sieht es beim JPY und CHF aus. Die beiden profitieren als Risk-Off Währungen von den Marktturbulenzen und konnten in dieser Woche zulegen. Unsere Einschätzung zum JPY u. CHF: bullisch  

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