TF Research Sentimentbestimmung für die G8 FX und Ausblick KW 3

Wie jede Woche gibt es hier unsere Einschätzung zu den G8 Währungen inklusive Sentimentbestimmung.

Wir handeln einen Global-Macro Ansatz. Fundamentale Parameter aus Geo- und Geldpolitik beeinflussen das Sentiment, woraus wir starke und schwache Assets ableiten und Trade Ideen generieren können.

Hier findest du unsere aktuelle Einschätzung:

Wichtiger Hinweis: Unsere Einschätzung spiegelt die subjektive Meinung zur fundamentalen Lage der jeweiligen Währung wieder. Es heißt nicht, dass sich der Kurs entsprechend in die antizipierte Richtung bewegt. Korrekturen von 100-200p. sind in jedem übergeordneten Trend normal und müssen einkalkuliert werden. Kein Asset steigt/fällt ewig.

USD: In den USA wurden in dieser Woche zwei wichtige Datensätze veröffentlich. Am Dienstag erschien der Einkaufmanagerindex des Dienstleistungsgewerbes. Dieser war mit 55 etwas besser, als die erwarteten 54,5. Der Fokus lag jedoch auf den Arbeitsmarktdaten, welche am Freitag veröffentlicht wurden. Die neu geschaffenen Stellen lagen mit 145k unter der Prognose von 164k. Die Arbeitslosenquote traf mit 3,5% genau die Schätzung. Deutlich schlechter waren jedoch die durchschnittlichen Stundenlöhne. Mit 2,9% statt 3,1% auf Jahresbasis und 0,1% statt 0,3% auf Monatsbasis stiegen die Löhne geringer, als man angenommen hatte. Der USD wurde daraufhin etwas schwächer. Unsere Einschätzung zum USD: leicht bärisch

EUR: Auch aus Europa gab es einige wichtige Wirtschaftsdaten. Am Dienstag wurden die Inflationsdaten und die Einzelhandelsumsätze für den Euroraum veröffentlicht. Die Inflation traf mit 1,3% genau die Erwartungen und die Einzelhandelsumsätze konnten positiv überraschen. Im Vergleich zu den Vormonaten hat sich die Inflation also etwas erholt, was die EZB erfreuen dürfte. Unsere Einschätzung zum EUR: neutral

GBP: Am Donnerstag gab es eine Rede von Mark Carney von der Bank of England. Dieser äußerte sich überraschend negativ. Er sprach davon, dass man noch einiges an politischem Spielraum habe und, dass über die Vorzüge von kurzfristigen Konjunkturmaßnahmen debattiert worden sei. Der GBP hat darauf deutlich abgegeben. Unsere Einschätzung zum GBP: leicht bärisch

CAD: Für den CAD gab es in dieser Woche sowohl einen positiven, als auch einen negativen Treiber. Positiv waren die Arbeitsmarktdaten von Freitag. Die neu geschaffenen Stellen lagen mit 35,2k etwas über den erwarteten 25k. Dabei war die Steigerung auf die wertigeren Vollzeitstellen zurückzuführen. Gleichzeit lag die Arbeitslosenquote mit 5,6% unter den erwarteten 5,8%. Der CAD konnte kurzfristig davon profitieren. Negativ war jedoch die Entwicklung des Ölpreises. Aufgrund des starken Rückgangs konnte der CAD seine Gewinne, trotz besserer Arbeitsmarktdaten, nicht halten. Da Kanada große Mengen an Öl exportiert, hat der Ölpreis einen direkten Einfluss auf den CAD. Unsere Einschätzung zum CAD: neutral

AUD: Nach einem schwachen Wochenstart, hat sich der AUD zum Ende der Woche gut erholt. Dafür gab es sowohl geldpolitische-, als auch geopolitische Gründe. Zu Beginn der Woche waren die Märkte, aufgrund des Iran-USA Konflikts, vorsichtig unterwegs. Als bekannt wurde, dass der Iran 15 Raketen auf eine US-Basis abgefeuert hatte, gab der AUD deutlich ab. Dies liegt daran, dass der AUD eine Risk-On Währung ist. Kurze Zeit später meldet sich Trump und sagte, dass alles gut sei. Am späten Nachmittag gab es dann eine offizielle Pressekonferenz, wo er zurückhaltendender auftrat, als manche erwartet hatten. Die Stimmungslage verbesserte sich dementsprechend und der AUD legte zu. Am Freitag gab es dann noch die Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze. Diese waren mit 0,9% deutlich besser, als die erwarteten 0,4% und sorgten für einen zusätzlichen Aufschwung. Unsere Einschätzung zum AUD: leicht bullisch

NZD: Der NZD, welcher auch zu den Risk-On Währungen gehört, wurde ebenfalls vom Risk-Sentiment geleitet. An Wirtschaftsdaten gab es nicht Neues. Unsere Einschätzung zum NZD: leicht bullisch

JPY u. CHF: Sowohl der JPY, als auch der CHF gehören zu den Risk-Off Währungen, welche in Zeiten von Marktunsicherheiten Zulauf finden. Da sich der Iran-USA Konflikt etwas entspannt hat, sind die beiden etwas schwächer geworden. Unsere Einschätzungen zum JPY u. CHF: leicht bärisch

 

Wichtige Termine:

 

GBP: Produktion des Verarbeitenden Gewerbes + BIP Montag 10:30 Uhr

USD: Inflationsdaten Dienstag 14:30 Uhr

SEK: Inflationsdaten Mittwoch 9:30 Uhr

GBP: Inflationsdaten Mittwoch 10:30 Uhr

EUR: EZB Sitzungsprotokoll Donnerstag 13:30 Uhr

USD: Einzelhandelsumsätze Donnerstag 14:30 Uhr

CNY: BIP Freitag 3:00 Uhr

GBP: Einzelhandelsumsätze Freitag 10:30 Uhr

 

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