TF Research Sentimentbestimmung für die G8 FX und Ausblick KW 4

Wie jede Woche gibt es hier unsere Einschätzung zu den G8 Währungen inklusive Sentimentbestimmung.

Wir handeln einen Global-Macro Ansatz. Fundamentale Parameter aus Geo- und Geldpolitik beeinflussen das Sentiment, woraus wir starke und schwache Assets ableiten und Trade Ideen generieren können.

Hier findest du unsere aktuelle Einschätzung:

Wichtiger Hinweis: Unsere Einschätzung spiegelt die subjektive Meinung zur fundamentalen Lage der jeweiligen Währung wieder. Es heißt nicht, dass sich der Kurs entsprechend in die antizipierte Richtung bewegt. Korrekturen von 100-200p. sind in jedem übergeordneten Trend normal und müssen einkalkuliert werden. Kein Asset steigt/fällt ewig.

USD: Für den USD war es trotz einiger Wirtschaftsdaten eine ruhige Woche. Am Dienstag wurden die Inflationsdaten aus den USA veröffentlicht. Bei den Monatswerten lag man leicht unter den Erwartungen, da aber die jährlichen Werte genau die Erwartungen trafen, hatte es keine Auswirkungen auf den USD. Am Donnerstag folgten dann noch die Einzelhandelsumsätze. Hier war die Kernrate mit 0,7% etwas höher als die prognostizierten 0,5%. Die Abweichung reichte jedoch nicht, um den USD deutlich stärker werden zu lassen. Unsere Einschätzung zum USD: neutral

EUR: Am Freitag wurden die Inflationsdaten für den Euroraum veröffentlicht. Mit 1,3% trafen sowohl die normale Inflation, als auch die Kerninflation. Damit liegt man zwar weiterhin unter dem Ziel der EZB, nähert sich aber zumindest etwas an. Unsere Einschätzung zum EUR: neutral

GBP: Das Highlight in dieser Woche war der GBP. Hier wurde einiges an wichtigen Wirtschaftsdaten veröffentlicht und die meisten davon enttäuschten. Begonnen hat das Ganze am Montag mit schwachen Wachstumsdaten und schwacher Produktion des verarbeitenden Gewerbes. Am Mittwoch ging es weiter mit Inflationsdaten die ebenfalls deutlich unter den Prognosen lagen. Die größte Überraschung gab es jedoch am Freitag mit den Einzelhandelsumsätzen. Man war davon ausgegangen, dass diese aufgrund des Black Friday, etwas höher ausfallen würden. Mit -0,6% statt +0,5% auf Monatsbasis und 0,9% statt 2,6% auf Jahresbasis verfehlte man die Schätzungen jedoch extrem. Dies hat dafür gesorgt, dass der GBP deutlich schwächer wurde. Unsere Einschätzung zum GBP: bärisch

CAD: Für den CAD gab es in dieser Woche wenig Treiber. Ein weiterhin niedriger Ölpreis drückte auf die Stimmung des CAD. Auf der anderen Seite gab es einen etwas positiveren Geschäftsausblick der Bank of Canada. Unsere Einschätzung zum CAD: neutral

AUD: Der AUD als Risk-On Währung konnte von der positiven Stimmung am Markt profitieren. Diese wurde erreicht, nachdem der erste Teil des Handelsdeals zwischen den USA und China unterzeichnet wurde. Außerdem sagte US-Vizepräsident Mike Pence, dass man bereits mit den Verhandlungen der zweiten Phase begonnen habe. Ebenfalls positiv war, dass das US-Finanzministerium China in seinem Halbjahresbericht von der Liste der Währungsmanipulatoren gestrichen hatte. Am Freitag gab es dann noch ein paar positive Wirtschaftsdaten aus China. China ist der größte Abnehmer von australischen Rohstoffexporten, weshalb die chinesische Wirtschaft einen Einfluss auf den AUD hat. In China traf das BIP genau die Erwartungen. Sowohl die Industrieproduktion als auch die Einzelhandelsumsätze konnten die Schätzungen aber übertreffen. Unsere Einschätzung zum AUD: leicht bullisch

NZD: Die positive Marktstimmung hat sich auch leicht positiv auf den NZD ausgewirkt, aber ohne ihm einen klaren Aufschwung zu verleihen. Unsere Einschätzung zum NZD: neutral

JPY: Der JPY, der zu den Risk-Off Währungen zählt, hat sich aufgrund der positiven Marktstimmung negativ entwickelt. Unsere Einschätzung zum JPY: leicht bärisch

CHF: In der Vergangenheit hat die SNB, die Zentralbank der Schweiz, immer wieder am Markt interveniert, wenn der CHF zu stark geworden ist. Laut eigenen Aussagen vom 14.01. tut sie dies nicht, woraufhin der CHF deutlich zugelegt hat. Unsere Einschätzung zum CHF: leicht bullisch

 

Wichtige Termine:

JPY: Zinsentscheid und Quartalsberichte der BoJ Dienstag 4 Uhr

GBP: Arbeitsmarktdaten u. Durchschnittseinkommen Dienstag 10:30 Uhr

GBP: Einzelhandelsumsätze Mittwoch 10:30 Uhr

CAD: Inflationsdaten Mittwoch 14:30 Uhr

CAD: Zinsentscheid Mittwoch 16 Uhr

AUD: Arbeitsmarktdaten Donnerstag 1:30 Uhr

NOK: Zinsentscheid Donnerstag 10 Uhr

EUR: Zinsentscheid Donnerstag 13:45 Uhr

NZD: Inflationsdaten Donnerstag 22:45 Uhr

CAD: Einzelhandelsumsätze Freitag 14:30 Uhr

 

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