Zum Trading gehört Risikomanagement dazu wie das Kölsch zu Köln. Doch ein Stop Loss kann schmerzhaft sein. Was kannst du alternativ nutzen?
Trading Positionen müssen abgesichert sein, zB. mit einem Stop Loss.
Der Stop Loss ist wie eine Haftpflichtversicherung. Wir freuen uns, wenn wir diese Versicherung nicht in Anspruch nehmen müssen. Aber wenn etwas passiert, kann uns großer finanzieller Schaden erspart bleiben.
Als Trading Einsteiger hast du dennoch manchmal das Gefühl, ein Stop Loss macht keinen Sinn, da der Kurs nach danach wieder dreht und du “eigentlich” im Gewinn gelandet wärst.
Hier kommt das Problem der Recency Bias ins Spiel. Du kannst dich nur an die letzten Ereignisse erinnern und blendest die Situationen aus, in denen der SL dich vor schlimmerem bewahrt hat.
Nichtsdestotrotz lernst du im Video mit dem Konstrukt des Hedgings eine Alternative zum Stop Loss kennen.
Hedging als Alternative zum SL im Trading ist machbar, aber für den Kopf durchaus anspruchsvoll.
Ich selbst arbeite konsequent mit einem Stop Loss im Daytrading.
Wie das funktioniert und welche Strategien ich handel, zeige ich dir in diesem kostenfreien 60 Min Trader Training.
Gute Erkenntnisse & happy Trading!
Grüße
Tim
Hallo Tim,
habe ich das richtig verstanden, daß ich wenn ich Long gesetzt habe, dann setze ich zur gleichen Zeit ein Stoplos Limit? Dann würde sich sozusagen die beiden gegenseitig immer wieder gleichsetzen, also damit meine ich es bleibt bei dem aktuellen Verlust, bis ich bei einem gesetzten einen TP habe.
VG Roland
Hi Roland,
genau, wenn du einen Long und dann noch einen Short eröffnest, dann hast du einen Hedge. Wenn beide die gleiche Positionsgröße haben, verändert sich dein Gewinn/Verlust nicht mehr, bis du irgendwann eine der Positionen auflöst.