Auswandern als Trader? Steuern sparen über eine Firma? Wir haben Marc Schippke interviewt und den Steuerexperten befragt.

Bis 2020 haben sich in der Regel nur wohlhabende Menschen mit dem Thema Steuern sparen oder Steuern optimieren beschäftigt.

Seit 2021 ist es jedoch für alle Trader, die vom deutschen Einkommensteuergesetz betroffen sind, unabhängig von Kontogröße und Vermögen ein Thema, was sehr gefährlich ist.

Konkret geht es um die Verlustverrechnungsbegrenzung für Termingeschäfte. Es kann passieren, dass Trader hier in eine Steuerfalle tappen. In diesem Artikel gibt es Erläuterungen und Beispiele dazu. Hier haben wir dazu noch ein Video mit RIDE Capital.

Bisher war es so, dass wenn ein Trader im Jahr kumulierte Gewinne von 100.000€ hatte und kumulierte Verluste von 90.000€, er die vollen 90.000€ Verluste verrechnen konnte und unterm Strich 10.000€ versteuern musste.
Dies wären 2.500€ Kapitalertragssteuer + Soli und ggf. Kirchensteuer.

Nun wurde der neue Gesetzestext u.a. so interpretiert, dass ich trotz der 90.000€ Verlust aus dem oben genannten Beispiel nur noch 20.000€ gegenrechnen darf.
Dies hätte zur Folge, dass man bei 100.000€ Gewinn nur noch 20.000€ Verlust verrechnen darf, also 80.000€ versteuern muss.
Dies wären dann bei 10.000€ Bruttogewinn: Steuern von 20.000€ (Kapitalertragssteuer) + ggf. Kirchensteuer.
Also müsste der Trader eine Steuer bezahlen, die seinen tatsächlichen Gewinn übersteigt!

Wer sich also mit folgenden Themen beschäftigt, sollte sich das nachfolgende Video ansehen und insbesondere das Interview mit Marc Schippke:

• Steuerlast senken
• Steuern optimieren
• Verlustverrechnung Termingeschäfte im deutschen EStG
• Gründung von Holdingstrukturen
• Auswandern in ein Niedrigsteuerland

Hier geht es zur Webseite der Marc Schippke Wirtschaftsberatung AG.

Übrigens: In unserem kostenlosen Trader Training lernst du eine Daytrading Strategie mit Aktien kennen, wo du nicht mit Termingeschäften handeln musst. Hier anmelden.

Grüße

Tim

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