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Betrugsmaschen, unseriöse Anbieter, Trading lernen bei TF (Teil 1)

Die größten Betrugsmaschen von Fake-Brokern – So schützen sich Einsteiger vor Abzocke

Trading fasziniert immer mehr Menschen.

Die Aussicht auf finanzielle Freiheit und hohe Gewinne lockt sowohl Anfänger als auch erfahrene Anleger.

Doch in dieser boomenden Branche gibt es nicht nur seriöse Broker – sondern auch zahlreiche Betrüger, die ahnungslose Investoren gezielt ausnehmen. Fake-Broker setzen auf raffinierte Maschen, um Geld und persönliche Daten zu stehlen.

In diesem Beitrag erfährst Du, welche Betrugsstrategien Fake-Broker nutzen und wie Du Dich davor schützen kannst. Auch das nachfolgende Video geht auf die Themen ein.

1. Gefälschte Broker-Websites – Professionell aussehende Täuschung

Viele Fake-Broker locken Anleger mit täuschend echt aussehenden Webseiten. Diese Plattformen werben mit professionellen Designs, angeblichen Lizenzen und Kundenbewertungen, die allesamt gefälscht sind.

Wie funktioniert die Masche?

  • Du registrierst Dich und zahlst Geld ein, um zu handeln.
  • Die Plattform zeigt manipulierte Kurse, um Gewinne vorzutäuschen.
  • Sobald Du versuchst, Dein Geld auszuzahlen, tauchen "Probleme" auf.
  • Dein Konto wird gesperrt oder der Kundenservice ignoriert Dich.

Woran erkennst Du Fake-Broker?

✅ Keine offizielle Regulierung durch anerkannte Behörden (BaFin, CySEC, FCA).
✅ Unrealistische Gewinnversprechen ohne Risiko.
✅ Keine klaren Geschäftsbedingungen oder verschleierte Gebühren.
✅ Aggressive Werbemethoden und ständiger Druck, mehr Geld einzuzahlen.

Auch prominente, seriöse Broker sind betroffen. So warnt die BaFin zum Beispiel davor, dass der regulierte Broker "GBE brokers" von einem Identitätsdiebstahl durch einen ähnlich klingenden Fake Broker betroffen ist. Hier der Artikel.

2. Spam-Mails mit Prominenten und "Höhle der Löwen"-Fakes

Besonders perfide sind Betrugsmaschen, die den Namen prominenter Persönlichkeiten oder beliebter TV-Shows wie „Die Höhle der Löwen“ missbrauchen.

Wie funktioniert die Masche?

  • Du erhältst eine Spam-Mail mit der Schlagzeile: „Elon Musk enthüllt neue Trading-Plattform – Millionen-Gewinne für jeden!“
  • Oder: „Revolutionäre Trading-Software begeistert ‘Höhle der Löwen’ – Jetzt investieren!“
  • Die Mail führt auf eine gefälschte Nachrichtenseite, die seriöse Medien imitiert (z. B. Spiegel, Focus).
  • Dort werden Testimonials und angebliche Interviews mit Prominenten präsentiert, die das Produkt angeblich empfehlen.
  • Wer sich anmeldet, landet bei einem Fake-Broker, der Dich zu Einzahlungen drängt.

Wie erkennst Du diese Fake-Angebote?

Prüfe die Quelle: Offizielle Prominente und Shows wie "Die Höhle der Löwen" machen keine Werbung für Trading-Plattformen.
Achte auf die URL: Gefälschte Nachrichtenseiten haben oft leicht abgeänderte Domains wie „focus-news.com“ statt „focus.de“.
Keine direkte Kontaktaufnahme: Seröse Broker kontaktieren Dich niemals über Spam-Mails.

3. „Trading-Coaches“ und betrügerische Signalgruppen

Viele Neulinge suchen nach Trading-Tipps in sozialen Medien und stoßen dort auf vermeintliche Experten. Diese werben mit Screenshots von hohen Gewinnen und verkaufen Dir Zugang zu Signalgruppen oder exklusiven Trading-Strategien.

Wie funktioniert die Masche?

  • Ein "Trading-Coach" verspricht Dir, durch seine Strategie garantierte Gewinne zu machen. Er will ggf. auch direkt für dich handeln (Copy Trading).
  • Du zahlst für einen VIP-Zugang oder schließt Dich einer Telegram-Gruppe an.
  • Die Signale führen meist zu Verlusten, während der "Coach" weiterhin neue Mitglieder anlockt.
  • In einigen Fällen wird die Gruppe auch genutzt, um Dich zu einem Fake-Broker zu lotsen.

Woran erkennst Du Fake-Trading-Coaches?

✅ Kein echter Track Record oder nachprüfbare Erfolge.
✅ Unrealistische Gewinnversprechen wie „90% Trefferquote“.
✅ Fokus auf Mitgliederwerbung statt echte Ausbildung.
✅ Mangelnde Transparenz, oft keine Identität des Anbieters.

ACHTUNG: Auch unsere Marke TradingFreaks wird ausgenutzt.

Die nachfolgenden Bilder zeigen unser Logo, aber es sind eben Betrüger, die die Markenstärke ausnutzen und ahnungslose EInsteiger in Signalgruppen ziehen wollen.

Wenn du dir unsicher bist, schreibe uns an team@tradingfreaks.com.

Erkennst du die schlechten Übersetzungen aus dem Englischen ins Deutsche?

Auch das "Siezen" ist ungewöhnlich für uns.

Merke: Wir würden niemals Geld annehmen, Kryptos empfehlen oder für jemanden traden. Wir sind ein eLEarning Portal und unsere Mission ist es, genau aus solchen Gründen Anfängern selbst das Handwerk seriös beizubringen, damit sie eigene Entscheidungen treffen können.

4. „Recovery-Scams“ – Die zweite Abzocke nach dem Betrug

Wer auf einen Fake-Broker hereingefallen ist, kann noch einmal betrogen werden – durch sogenannte Recovery-Scams.

Wie funktioniert die Masche?

  • Ein angebliches Anwalts- oder Ermittlungsbüro meldet sich bei Betrugsopfern.
  • Es wird behauptet, das verlorene Geld könne zurückgeholt werden – gegen eine Gebühr.
  • Sobald das Opfer zahlt, verschwindet auch dieser "Service".

Wie schützt Du Dich davor?

✅ Nur seriöse Finanzaufsichtsbehörden (BaFin, FCA) und echte Anwälte können helfen.
✅ Kein seriöses Unternehmen fordert Vorauszahlungen für die „Geldrückholung“.
✅ Recherche im Internet: Sind Warnmeldungen oder negative Erfahrungsberichte auffindbar?

5. Manipulierte Handelsplattformen – Gewinne nur auf dem Bildschirm

Einige betrügerische Broker betreiben eine gefälschte Handelsplattform, die den Markt nur simuliert.

Wie funktioniert die Masche?

  • Du siehst Gewinne in Deinem Konto, doch diese sind nur Zahlen auf dem Bildschirm.
  • Versuche, Geld abzuheben, werden blockiert – mit angeblichen technischen Problemen oder Gebührenforderungen.
  • In vielen Fällen erlischt der Zugang zum Konto komplett, sobald Du misstrauisch wirst.

Wie erkennst Du manipulierte Plattformen?

✅ Einzahlungen funktionieren problemlos, Auszahlungen jedoch nicht.
✅ Kundenservice reagiert nicht auf Anfragen oder stellt zusätzliche Bedingungen.
✅ Keine Möglichkeit, Trades in Echtzeit auf externen Seiten zu überprüfen.

So schützt Du Dich vor Trading-Betrug

  1. Regulierung checken:
    • Jeder seriöse Broker ist bei einer anerkannten Finanzaufsicht registriert (BaFin, FCA, CySEC).
    • Prüfe auf der offiziellen Website der Aufsichtsbehörde, ob der Broker dort gelistet ist.
  2. Kritisch bleiben:
    • Keine „zu schön, um wahr zu sein“-Versprechen akzeptieren.
    • Niemals blind einem Trading-Coach oder einer Signalgruppe vertrauen.
  3. Recherchiere Erfahrungsberichte:
    • Seiten wie Trustpilot, Reddit oder spezialisierte Trading-Foren bieten oft wertvolle Hinweise.
  4. Keine vorschnellen Einzahlungen:
    • Seriöse Broker ermöglichen kleine Testeinzahlungen und problemlose Auszahlungen.
  5. Sichere Kommunikation:
    • Keine sensiblen Daten oder Zugangsdaten weitergeben.
    • Vorsicht bei Anrufen, die Dich zum „sofortigen Investieren“ drängen.

Fazit: Wissen schützt vor Betrug

Fake-Broker nutzen gezielt psychologische Tricks, um unerfahrene Trader in die Falle zu locken. Doch wer die gängigen Betrugsmaschen kennt, kann sich effektiv schützen. Bleib skeptisch bei unrealistischen Gewinnversprechen, überprüfe Anbieter gründlich und investiere nur bei regulierten und seriösen Brokern.

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Oben im Menü findest du diverse kostenlose Inhalte, um Trading seriös zu lernen.

Bei Fragen schreibst du uns am besten eine Email an info@tradingfreaks.com.

Grüße aus dem Rheinland

Dein Team TF

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