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Forex Trading – Welche Währungen Trader handeln sollten

Forex Trading findet unter privaten Tradern großen Anklang. Doch welche Währungen bieten Börsenhändlern die besten Chancen? Ein Überblick.

Der Forexmarkt ist reizvoll.

Ich selbst tätige über 90% meiner Trades im Devisenhandel. Mir gefallen dabei nicht nur die (technische) Abarbeitung der Orders, sondern auch die Ergründung der volkswirtschaftlichen Zusammenhänge und die Rolle der Devisen im internationalen Handel.

Ebenso bieten die Handelszeiten und die drei großen Trading Sessions viele Möglichkeiten für Trader.

Der Forexmarkt hat 24 Stunden von Montags bis Freitags geöffnet und das Handelsvolumen ist weitaus größer als im Aktienmarkt. Dabei ist das Volumen nicht immer gleich groß. Es gibt sogenannte Stoßzeiten, die mit den größten Börsenplätzen der Welt einhergehen.

• In Asien sind das Hongkong, Singapur und Tokio

• In Europa Frankfurt und London (der größte der Welt)

• In den USA sind es New York und Chicago

Da Forex nicht nur von kleinen Retail Tradern gehandelt wird, sondern auch und vielmehr von global agierenden Institutionen wie Investmentbanken und Hedgefonds, bestimmen diese Big Boys das Geschehen.

Zu Beginn der, je nach Lokalität, beginnenden Bürozeiten ergeben sich durch die Abarbeitung der Aufträge große Volumina zu Beginn einer jeweiligen Session (in der Regel 08-09h Ortszeit).

Doch welche Währungen werden von den Big Boys gehandelt?

Letztendlich alle, denn jedes Land bzw. die jeweiligen Firmen betreiben Handel mit anderen Ländern, was zwangsläufig Devisengeschäfte mit sich bringt.

Durch Angebot und Nachfrage werden dann die Kurse einer Währung bestimmt.

Ob eine Währung nun steigt oder fällt, hängt von ihrer Attraktivität ab. Einfluss darauf nehmen Zentralbanken mit der Festlegung des Leitzinses, politische Situationen (Unsicherheit oder Ruhe) und die Attraktivität der Güter der Unternehmen.

Sollten private Trader alle Währungen handeln?

Nein, denn es gibt einen entscheidenden „Mitspieler“, den Broker. Wer Devisen handeln möchte, braucht einen zuverlässigen Broker, der vernünftige Produkte anbietet, reguliert ist und attraktive Konditionen bietet.

Ob er im klassischen Forexhandel attraktive Konditionen bieten kann, hängt mit der Liquidität der jeweiligen Währungspaare zusammen.

Liquidität beschreibt das Handelsvolumen. Es dürfte klar sein, dass der EURUSD ein wesentlich höheres Handelsvolumen hat, als der EUR zum Thailändischen Bat.

Als Forex Trader sollten wir uns in erster Linie auf die G8-Währungen konzentrieren. Dahinter stehen die Länder, deren Währungen den meisten Umsatz verzeichnen.

– USD
– EUR
– JPY
– GBP
– CHF
– AUD
– NZD
– CAD

Da wir immer Paare handeln (EURUSD, GBPJPY, GBPCAD, ..) können wir aus diesen G8 Währungen 56 Währungspaare bilden.

Wenn du dich einmal nach einem Forexbroker umschaust, wirst du diese 56 Währungspaare auch in der Regel handeln können. Wenn nicht, wäre ich schon vorsichtig.

Nun kannst du dir, abhängig von deinem Tradingstil, jeden Tag die Währungspaare heraussuchen, die die besten Chancen spielen.

Als Forex Newstrader sind es für mich die Kandidaten, die ein frisches Sentiment mitbringen. Das Sentiment beschreibt die Stimmungslage einer Währung. Ist es schlecht, fällt die Währung

Wie dieser Handelsansatz funktioniert, erfährst du in meinem Webinar, im Onlinekurs, in der Lounge oder hier per Blogbeitrag.

Der Forexhandel bietet hier sehr gute Chancen für Trader. Wer sich auf die G8 Währungen konzentriert, hat bereits täglich gute Möglichkeiten, Gewinne im Trading zu erzielen.

Nutze unser kostenloses Trading Strategien PDF. Wir stellen dort einige Setups vor, die für dich interessant sein können.

Viel Erfolg und gute Trades

Tim

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